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lokal - parteifrei - pragmatisch

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Was machen wir derzeit?


Seeufer-Spaziergänge mit Gemeinderät*innen (bisher 80%)

Beschlussvorschläge für den Gemeinderat (Vorstellung 28.7.21, Bürgersprechstunde)

siehe Projektphase "Feedback"

 

Seeufer-Initiative Schondorf See-U

Schondorf schmückt sich ganz zurecht mit dem Ortsnamen-Zusatz
"am Ammersee". Schließlich verfügt es über ein ausgedehntes, malerisch am See entlang gestrecktes Seeufer.

Dies sind auf einer Länge von etwa 2 km immerhin etwa 40.000 m², die sich in öffentlichem Eigentum befinden.

Im harten Kontrast zu dieser stolzen Zahl haben die Schondorfer Bürger jedoch nur einen äußerst eingeschränkten direkten Zugang zu "ihrem" See: auf einer Länge von etwa 20 m bzw. ca. 400 m², also einem Hundertstel des eigentlich vorhandenen Seeufers im öffentlichen Eigentum.

Auch wenn natürlich kein Ort dem anderen gleicht, ist es durchaus interessant, einmal einen Blick auf das andere Seeufer zu werfen: Etwa in Breitbrunn, das über ein ähnlich großes öffentliches Seeufer verfügt wie Schondorf, ist es den Bürgern in Breitbrunn möglich, einen Großteil des Ufers im Einklang mit der Natur und miteinander, zu nutzen. Bei gleicher Rechtslage und gleichem See.

Wir wollen das öffentliche Staatseigentum (rechts der lila Gemeindegrenze) für die Schondorfer, wieder erlebbar machen: z.B. Biotope erfasssen, schützen und pflegen, einen Uferweg an geeigneter Stelle anlegen, Bademöglichkeiten finden.

Wie soll das gehen?

- Durch unsere Arbeit wollen wir private Pachtverhältnisse in kommunale Pachtverhältnisse umwandeln. Zum Beispiel bei einem Eigentümerwechsel. Der derzeitige staatliche Seeufer-Mietpreis für Freizeitflächen (gemähter Rasen) pro m2 liegt bei ca. 1 Euro pro Jahr. Durchaus ein Schnäppchen, auch für eine Gemeinde.

- Zugänge zum Ufer, die bereits im Eigentum der Gemeinde sind, sollen genutzt werden. Und wenn nur, um ein Biotop zu überwachen, oder für eine Biotop-Patenschaft. Umweltschutz ist eine Aufgabe für die Gemeinschaft, nicht für Privatpersonen. Zerstörte Biotope müssen wieder hergestellt werden. Die letzte Uferkartierung der Biotope ist 25 Jahre alt und nicht mehr aktuell.

- In etwas zehn Jahren gibt es eine Sanierung der Ringkanalisation. Dann wird alles aufgegraben. Eine perfekte Chance für den Uferweg. Dafür muß jetzt im Bebauungsplan Seestraße Ost (derzeit in Aufstellung) das Planziel Uferweg politisch durchgesetzt werden. Das braucht starke Lobbyarbeit im Gemeinderat. Hierfür sind wir da.

Wir machen nur Sachen im Einklang mit dem Umweltschutz und auf die sympathische dörfliche Schondorfer Art.

Dafür setzen wir uns ein.

Jeder kann mitmachen und sich einbringen.
Tobias Heigl (Initiator)

 
Thema Umweltschutz:
 
Wir sind der Meinung, dass eine bessere Ordnung am Schondorfer Seeufer für Mensch und Natur geben kann. Die derzeitige Ordnung vom Schondorfer Seeufer ist undemokratisch und dient nur Einzelinteressen.
 
Wenn eine Gemeinschaft so ein Ufer ordnet, dann verlangt sie von den Privatpersonen, die ufernah wohnen, einen Zaun am Ende des Grundstücks, zum Schutz der Natur. Auch verlangt sie gemeinsame Seezugänge, damit der Rest in Ruhe gelassen wird.
 
Nicht jeder Grundstücksbesitzer in der ersten Reihe muss kerzengerade quer durch das Schilf und durch die Brut zum See laufen können.
Nein, in Schondorf stehen nicht die Interessen der Natur im Vordergrund.
 
Im Vordergrund stehen die Interessen von ein paar Leuten, mit den entsprechenden Verbindungen. Die Anliegen der Natur werden nur instrumentalisiert. So wie häufig Umweltschutz instrumentalisiert wird.
 
Man möchte uns die Gehirnwäsche verpassen, dass zufällig vor den teuersten Grundstücken, Privatinteressen und Umweltschutz zusammenfallen.
 
Dank dem Umweltschutz werden plötzlich seeufernahe Grundstücke ohne Seeuferzugang zu "echten" Seeufergrundstücken mit Seezugang. Da unter Ausschluss der Öffentlichkeit sogar exklusiv als Freizeitfläche nutzbar.
 

Video: Ein durchaus amüsanter Fernsehbeitrag aus der Schweiz. Das gleiche Thema mal aus einer anderen Perspektive. Wir machen das aber sensibler.


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